Kooperation von Schule und Zivilgesellschaft

Mit dem Beginn des Ganztags ab 2026 soll das zivilgesellschaftliche Engagement stärker eingebunden werden – durch Qualifikation, Kooperation und Rahmenbedingungen. Die Ziele und die Maßnahmen erarbeiteten Workshop-Teilnehmer im Rahmen des Ganztagskongresses in Berlin. 

Basis der Diskussion war der Impulsvortrag von Jana Priemer vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung zum Thema „Zivilgesellschaft als Partner für den Ganztag!“ und die Erfahrungen aus der Praxis. Peter Gebauer, Vorstand des BSFV und Dagmar Müller (BSFV und SLSFV) berichteten aus der Praxis. Sie gaben Impulse, wie Fördervereine zusammen mit der Schule die Zukunft für Kinder und Jugendliche gestalten können.  

Im Rahmen eines Workshops wurden folgende Ziele für eine besserer Kooperation zwischen Schule und Zivilgesellschaft erarbeitet: 

  • Standardisierte Rahmenbedingungen für alle Externen 
  • Fortbildungen zum Thema Ganztag 
  • Zeitfenster zur Kooperation  

Rund 500 Teilnehmer*Innen aus der Politik, Bildung, Sozialem und Wirtschaft waren zum 2. Ganztagskongress gekommen, der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) veranstaltet wurde. Thema war die Zusammenarbeit von Lehrkräften, Erzieherinnen und Erziehern sowie Quereinsteigerinnen und -einsteigern in Ganztagsschulen und Horten. Partner der Podiumsdiskussion waren Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger (BMBF), Familienministerin Lisa Paus (BMFSFJ), Christine Streichert-Clivot (KMK Präsidentin), Sascha Karolin Aulepp, Senatorin für Kinder und Bildung der Freien Hansestadt Bremen.